Verhaltensempfehlungen Trockenheit
Vor einer Trockenperiode
Für verschiedene Bereiche, wie beispielsweise die Land- und Forstwirtschaft, die Fischerei oder die Wasserversorgung, ist es wichtig, frühzeitig zu wissen, ob eine Trockenperiode bevorsteht.
Aus diesem Grunde gibt das Bundesamt für Umwelt BAFU Warnungen aus, wenn sich eine länger anhaltende Trockenheit abzeichnet. Verschiedene Massnahmen helfen, Trockenheitsschäden zu begrenzen.
Sich via Trockenheits-Plattform informieren.
Sparsam mit den Wasserressourcen umgehen.
Während einer Trockenperiode
Trockenheit kann Schäden an Pflanzen und Kulturen verursachen, die Waldbrandgefahr erhöhen und zu Engpässen bei der Verfügbarkeit von Wasserressourcen für die Landwirtschaft oder für die Allgemeinheit führen. Die Intensität und Dauer von Trockenperioden hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. Niederschlagsdefizit, Gehalt an Bodenfeuchtigkeit, Wasserstand von Flüssen und Seen oder Grundwasser- und Schneemenge (Wasserspeicher). Verschiedene Massnahmen helfen, Trockenheitsschäden zu begrenzen.
Sich via Trockenheits-Plattform informieren.
Sparsam mit den Wasserressourcen umgehen.
Anweisungen der lokalen Behörden befolgen.
Sich über die lokale Gefahrensituation informieren (Waldbrandgefahr), wenn man im Freien ein Feuer machen will.
Nach einer Trockenheitsperiode
Die Trockenheit kann Schäden hinterlassen, indem sie z. B. die Landwirtschaft sichtbar und längerfristig schädigt (Austrocknung des Bodens, Rissbildung, Ernteschäden usw.).
Waldbrandgefahr kann weiterhin bestehen. Informieren Sie sich auf www.waldbrandgefahr.ch.
Mit bestimmten Massnahmen kann man sich auf künftige Trockenperioden besser vorbereiten. Für weitere Informationen dazu besuchen Sie bitte die nationale Trockenheitsplattform www.trockenheit.admin.ch.