| Prozess | Stufe | Betroffene Gebiete | von | bis |
|---|---|---|---|---|
| Hitze | 3 | Basso Moesano, Tessin | 09.08.25, 12 Uhr | 16.08.25, 20 Uhr |
| Hitze | 3 | Chablais, Genferseebecken, Unterwallis, Zentralwallis | 09.08.25, 12 Uhr | 17.08.25, 20 Uhr |
Das Hochdruckgebiet, welches seit mehreren Tagen stabiles und heisses Wetter bewirkt, schwächt sich allmählich ab, was eine weitere Zunahme der Gewitterneigung und einen langsamen Temperaturrückgang zur Folge hat.
Heute Freitag erreichten die Höchsttemperaturen 31 bis 33 Grad. Die Tiefsttemperaturen lagen zwischen 17 und 21 Grad und sanken in den Alpentälern dank Gewittern in der Nacht teils unter 16 Grad. In den Regionen, für die eine Hitzewarnung gilt, wurden die Schwellen für Hitze deutlich überschritten.
Die Hitzewelle wird in den nächsten Tagen anhalten, allerdings mit abnehmender Intensität und nur in einigen Regionen.
Die Hitzewarnung gilt weiterhin für die Niederungen der Südschweiz, das Genferseebecken, das Chablais, das Mittelwallis und das Unterwallis. Die Warnung wird am Samstagabend südlich der Alpen und voraussichtlich auch in weiteren Regionen der Westschweiz und des Wallis beendet.
Im Seeland, in der Region Freiburg, im Oberwallis und in der Deutschschweiz wurde die Hitzewarnung aufgehoben.
In den Regionen, in denen die Warnung weiterhin gilt, werden Höchsttemperaturen zwischen 31 und 33 Grad erwartet, mit Spitzenwerten von 34 Grad in der Region Genf. Die nächtlichen Tiefsttemperaturen liegen zwischen 17 und 21 Grad. In städtischen Gebieten werden sie aufgrund der weniger ausgeprägten nächtlichen Abkühlung im Vergleich zu den umliegenden Regionen einige Grad höher liegen. Während der heissesten Stunden wird die relative Luftfeuchtigkeit auf der Alpensüdseite zwischen 35 und 50 % und nördlich der Alpen zwischen 20 und 40 % liegen.
Die Vorhersage ist recht zuverlässig. Aufgrund der langsamen Abschwächung des Hochdruckgebiets wird die Gewitterneigung insbesondere in den Alpen etwas stärker ausgeprägt sein. Je nach Gewitteraktivität kann sich die Hitzewelle weiter abschwächen, allerdings nur lokal und vorübergehend.
Eine mögliche Verlängerung der Warnung ist derzeit ausgeschlossen. Die Schwelle für eine Hitzewarnung wurde am Freitag, 15. August flächendeckend erreicht. Ab Samstag, 16. August, wird die Schwelle für eine Hitzewarnung aufgrund verstärkter Gewitteraktivität und dem Zustrom von kühlerer Luft aus Norden voraussichtlich nur noch lokal überschritten.