| Prozess | Stufe | Betroffene Gebiete | von | bis |
|---|---|---|---|---|
| Hitze | 3 | Basso Moesano, Mittel- und Südtessin | 27.06.25, 12 Uhr | 04.07.25, 20 Uhr |
| Hitze | 3 | Genferseebecken, Wallis | 28.06.25, 12 Uhr | 03.07.25, 20 Uhr |
| Hitze | 3 | Niederungen Alpennordseite | 29.06.25, 12 Uhr | 03.07.25, 12 Uhr |
Die Schweiz liegt im Einflussbereich eines Hochdruckgebiets in schwülheisser und gewitteranfälliger Luft.
Am Dienstag, 1. Juli, wurden in den tiefen Lagen folgende Temperaturen gemessen:
Alpensüdseite: Tiefsttemperaturen 18 bis 20 Grad, Höchsttemperaturen 32 bis 34 Grad.
Alpennordseite und Wallis: Tiefsttemperaturen 17 bis 21 Grad, Höchsttemperaturen 31 bis 33, lokal über 34 Grad.
In den heissesten Stunden lag die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 35 % und 45 %, in Seenähe örtlich bei 50 %.
Nördlich der Alpen werden am Mittwoch ähnliche Temperaturhöchstwerte erreicht wie am Dienstag, während sie auf der Alpensüdseite etwas tiefer ausfallen.
Südlich der Alpen liegen die Tageshöchsttemperaturen bei etwa 31 Grad. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt in den heissesten Stunden zwischen 40 und 55 %. Die Tiefsttemperaturen liegen in den kommenden beiden Nächten voraussichtlich zwischen 17 und 19 Grad. Die Hitzewelle dauert auf der Alpensüdseite voraussichtlich bis am Freitag an.
Auf der Alpennordseite steigen die Tageshöchsttemperaturen am Mittwoch nochmals auf 32 bis 34 Grad, örtlich sind bis zu 35 Grad möglich, insbesondere im Raum Basel und Genf. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt in den heissesten Sunden zwischen 30 und 45 %. Die Tiefsttemperaturen liegen in der Nacht auf Donnerstag nochmals zwischen 18 und 22 Grad.
Generell liegen die Tiefsttemperaturen in städtischen Gebieten aufgrund der langsameren und weniger ausgeprägten nächtlichen Abkühlung im Vergleich zu den umliegenden Regionen um einige Grad höher.
Am Donnerstag fliesst auf der Alpennordseite allmählich etwas weniger heisse Luft ein und einzelne Gewitter sorgen für einen Temperaturrückgang. Die erwarteten Tageshöchstwerte dürften dabei verbreitet nur noch 28 bis 32 Grad erreichen. Somit wird voraussichtlich am Donnerstag die Hitzewelle auf der Alpennordseite und im Wallis beendet.
Die Vorhersage ist sehr zuverlässig.
In einigen Regionen ziehen zeitweise Schauer und Gewitter durch. Diese können die Temperaturen zwar vorübergehend dämpfen, begünstigen aber einen Anstieg der Luftfeuchtigkeit. Dadurch ist die Abkühlung während der Nacht gebietsweise reduziert.
Für die Niederungen der Genferseeregion und dem Wallis ist eine Verlängerung der Warnung bis am Freitag möglich, da dort die schwülheisse Luft noch länger liegen bleiben könnte.