Bis am Freitag liegt die Schweiz am Rande eines Tiefdruckgebiets über dem Mittelmeer. Mit einer schwachen südwestlichen Höhenströmung wird warme und etwas stabilere subtropische Luft in Richtung Alpensüdseite geführt.

Die am Mittwoch aufgetretenen Gewitter begünstigten einen leichten Temperaturrückgang über dem Sopraceneri. In tiefen Lagen südlich der Alpen erreichten die Höchsttemperaturen 30 bis 33 Grad. Nur im Sottoceneri wurden die Schwellenwerte für eine Hitzewarnung überschritten. Die Tiefstwerte lagen am Donnerstagmorgen zwischen 16 und 20 Grad.

Bis am Freitag bleibt es auf der Alpensüdseite in den bewarnten Regionen heiss mit Höchstwerten zwischen 30 und 32 Grad und Tiefstwerten zwischen 18 und 21 Grad. In den gewarnetn Regionen werden die Schwellenwerte für eine Hitzewarnung der Stufe 3 wieder erreicht, wenn auch nicht grossflächig. In städtischen Gebieten können die nächtlichen Tiefstwerte aufgrund einer langsameren und weniger ausgeprägten Abkühlung um einige Grad höher liegen als in den umliegenden Regionen. Während den heissesten Stunden des Tages liegt die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 50 Prozent. Bis Freitagabend gilt deshalb für die bewarnten Regionen eine Hitzewarnung der Stufe 3.