Der Alpenraum liegt am Rande eines Hochdruckgebiets über dem nahen Atlantik, was in der ganzen Schweiz zu einer warmen und stabilen Wetterperiode führt.

Nach einem vorübergehenden Rückgang in den letzten Tagen lagen die Temperaturminima auf der Alpensüdseite in den städtischen Gebieten und erhöhten Lagen wieder über 20 Grad. Die Höchsttemperaturen erreichten am Samstag wiederum 32 bis 34 Grad, wobei sich diese dank der geringeren Luftfeuchtigkeit etwas weniger schwül anfühlten. In weiten Teilen des Mittel- und Südtessins wurden die Schwellenwerte für eine Hitzewelle dennoch erreicht oder überschritten.

In den nächsten Tagen werden Höchsttemperaturen um 32 Grad und Tiefstwerte zwischen 18 und 22 Grad erwartet, wobei letztere in den Städten aufgrund der langsameren und weniger ausgeprägten Abkühlung um einige Grad höher liegen können als in den umliegenden Regionen. Die relative Luftfeuchtigkeit liegt in den wärmsten Stunden des Tages zwischen 40 und 50 Prozent.

Die Gewitterneigung ist meist gering, am Dienstag und Mittwoch jedoch etwas erhöht. Diese einzelnen Gewitter werden sehr lokal sein und die Hitzewelle nur räumlich begrenzt und vorübergehend abschwächen.

Die Warnung für Hitze Stufe 3 gilt bis am Freitag, eine weitere Verlängerung ist nicht auszuschliessen.