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Wetter  (Stand: 02.08.2022, 11:00 Uhr)

Aktuelle Situation

Das vom nahen Atlantik bis nach Mitteleuropa reichende Hochdruckgebiet sorgte am 1. August erneut für sonniges Wetter mit Höchstwerten zwischen 31 und 34 °C. Im Mittel- und Südtessin wurden die Schwellenwerte für eine Hitzewarnung überschritten. Am Dienstag wird sonniges Wetter erwartet mit Höchsttemperaturen im Süden und Wallis um 33 Grad, in der Westschweiz und in der Nordwestschweiz um 31 Grad.

Prognose

Das Hochdruckgebiet zwischen dem Atlantik und Osteuropa wird sich weiter verstärken und bis Donnerstag zu sonnigem und sehr warmem Wetter in der Schweiz führen. Im Laufe des Freitags nähert sich eine Gewitterstörung, welche besonders im Norden und in den Alpen zu einer erhöhten Gewitteraktivität führt. Nördlich der Alpen fliesst dabei weniger warme Luft nach und beendet damit die Hitzewelle. Auf der Alpensüdseite erfolgt die Abkühlung erst am Samstag, so dass dort die Hitzewelle bis am Samstagabend andauert.

Südlich der Alpen werden die Höchstwerte zwischen 32 und 35 °C liegen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 19 und 23 °C. Die relative Luftfeuchtigkeit wird tagsüber zwischen 35 und 45 % liegen. Die intensivste Phase der Hitzewelle wird für Donnerstag und Freitag erwartet, wenn das Schwüleempfinden noch zunehmen wird.

Nördlich der Alpen wird der Temperaturanstieg etwas langsamer verlaufen. Im Wallis, in der Westschweiz und in der Nordwestschweiz werden zwischen Mittwoch und Freitag die Schwellenwerte für eine Hitzewarnung der Stufe 3 überschritten. Die Höchstwerte werden 32 bis 36, lokal sogar bis 37 °C erreichen. Die Tiefstwerte liegen bei 17 bis 22 °C. Die relative Luftfeuchtigkeit wird tagsüber zwischen 30 und 40 % liegen.

In städtischen Gebieten können die Minimumtemperaturen aufgrund der langsameren und weniger stark ausgeprägten nächtlichen Abkühlung um einige Grad höher liegen als in den umliegenden Regionen.

In weiten Teilen der Deutschschweiz und in der Region Freiburg werden die Hitzeschwellenwerte erst am Donnerstag und Freitag überschritten. Für diese Regionen wurde eine Warnung der Stufe 2 herausgegeben.